F.A.Q.
1. Das Reibelot zum Reiblöten :-)Beim Reibelot bzw. dem Vorgang des Reiblötens wird durch Reiben an der Werkstückoberfläche mittels Reibelot, einer Edelstahlbürste oder eines Edelstahl-Schraubendrehers die Oxidschicht vom Werkstück entfernt und "quasi" Lot in die Oberfläche, bzw. den Kornbereich des Aluminiums eingerieben. Dadurch wird die Oxidschicht kurzfristig entfernt und die Lotlegierung benetzt somit das Werkstück an der Lötstelle. Reibelote lassen sich in der Regel gut modellieren und eigenen sich daher auch zum Nachbau/ Aufbau von abgebrochenen Bauteilen. Bei uns erhalten Sie die Reibelote TMP 36/38 und TMP40(mit Zusatzflussmittel) und das identische DIY-Pack(ohne Flussmittel). Mit dem Reibelot des Typs TMP 40/ DIY-Pack können Sie beispielsweise auch abgebrochene Stehbolzen bei einem Motorblock oder Gehäuse wieder neu einsetzen, indem Sie das Lot in das Loch des Stehbolzens einbringen und im flüssigen Zustand den Gewindebolzen wieder ins Loch eindrücken. Das Reibelot hält diesen im Anschluss bombenfest. Reibelote eigenen sich auch zur Reparatur von Aluminiumkarosserien und Bootskörper aus Aluminium. Reibelote lassen sich mechanisch durch Fräsen, Bohren, Drehen und Feilen bearbeiten.